Die Folien werden hauchdünn beschichtet.
Dadurch kann ein bestimmter Teil des Lichtes die Folie durchdringen und im Raum für gedämpftes Licht sorgen.
Die Beschichtung ist so fein, dass man durch sie hindurchsehen kann (immer von der dunkleren zur helleren Seite).
Die Folien sind je nach gewählter Beschichtung hochtransparent, lichtdämpfend oder verdunkelnd.
Dadurch kann die Wirkung an die Anforderungen angepaßt werden und auch die Lage des Fensters findet Berücksichtigung
(ein Südfenster benötigt oft eine dichtere Folie, als das Nordfenster).
Die geprießene Hitzeschutz-Wirkung ist eine Folge der sehr guten Refexions-Werte der Folien.
Glas ist für das Sonnenlicht (d.h. für elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 300 bis 2500 nm)
überwiegend durchlässig. Dadurch kann die Folie das Sonnenlicht wieder nach draußen reflektieren,
bevor es sich im Raum in Wärme umwandeln kann.
Im Winter dienen sie sogar als zusätzliche „Isolierung“. Die Wärmestrahlung wird zurück in den Raum „geschickt“,
die Kältestrahlung vom Fenster wird reduziert.
Dabei ist man immer flexibel und kann die Wirkung den Anforderungen anpassen.